
1965 in Offenburg geboren begann ich meinen beruflichen Werdegang mit einer sozialpädagogischen Ausbildung in der Fachschule für Sozialpädagogik in Gengenbach.
Nach der Staatlichen Anerkennung als Erzieherin 1986 arbeitete ich bis zur Geburt meines ersten Kindes im Evangelischen Kindergarten in Hornberg. Nachdem mein Sohn mit 4 Monaten am Plötzlichen Säuglingstod verstorben war, nahm mein Leben eine Wende: Das Helfen sollte im Vordergrund stehen, was ich zunächst im Aufbau eines Selbsthilfenetzes für SIDS-betroffene Eltern umsetzte.
1991 stieß ich durch gesundheitliche Probleme innerhalb der eigenen Familie auf die Homöopathie, an deren Wirkung ich mich mehrfach an mir selbst und den beiden Kindern überzeugen konnte. 7 Jahre später begann ich mit der Heilpraktikerausbildung und begleitend mit der Ausbildung in Klassischer Homöopathie, sowie der Sanften Manuellen Therapie nach Dorn und der Breuss-Massage.
Nachdem ich im April 2001 meine „Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde“ vom Gesundheitsamt Freiburg erhalten hatte, arbeitete ich ein halbes Jahr lang als Dozentin an einer entfernten Heilpraktikerschule, bevor ich im Oktober 2001 meine eigene Praxis eröffnete. Anfangs bot ich parallel zur Praxis einer Kleingruppe an einem Abend in der Woche Prüfungstraining an. Der Kontakt zu meinen Schülern war in der der Regel sehr schön und innig, aber eh ich mich versah, war die Prüfungsvorbereitung schon wieder beendet. So entstand der Wunsch einer Arbeit mit Schülern über einen längeren Zeitraum, woraufhin ich meinen ersten Grundkurs anbot.
Die Arbeit mit meinen Heilpraktikeranwärter/innen bereitet mir große Freude, da ich nicht nur Zeuge dessen werde, wie sich interessierte Menschen mit Wissen über den menschlichen Körper und seine Krankheiten bereichern, sondern auch zu erleben, wie sie sich weiter entwickeln und ihren individuellen Weg finden, der meist weit mehr beinhaltet als die berufliche Aus- oder Fortbildung.
Durch meine zweite Heirat, im Oktober 2020, änderte sich mein Name in Deborah Müller. (Für viele Leute bin ich nach knapp 20 Jahren im Beruf noch immer besser als Deborah Kassautzki bekannt)
Privat liebe ich es mit Mann und Hund in der Natur zu sein, seit 2022 bin ich aktiv im Hundesport des Schäferhundevereins Kehl.